Die Geschichte von Aron Ralston wurde verfilmt. Vielleicht habt ihr sie bereits gehört oder auch das beeindruckende Buch gelesen. Die deutsche Ausgabe heisst „Im Canyon“ und Aron beschreibt, was ihn in jenen Canyon führte und vor allem, wie er wieder heraus kam.
Bei besagter Solotour löste sich ein Felsblock und verklemmte Arons rechten Arm. Nach fünf Tagen vergeblicher Warterei auf Hilfe entschloss er sich, den Arm zu brechen und mit einem Taschenmesser zu amputieren.
Video-Link: http://www.youtube.com/watch?v=nWWcQC0ZxIM
Der Film heißt im Original „127 Hours“, Regisseur ist Danny Boyle und der Filmstart in den USA ist der 5. November. Über einen Start in Deutschland ist wohl noch nichts bekannt.
Gerade vor dem Hinblick der ständigen Diskussionen um die Gefahren von Solotouren bei allerlei Outdoor-Aktivitäten ist dieses Buch sehr beeindruckend und die Geschichte geradezu unvorstellbar.
Wer jetzt denkt, dass damit die Kletterei für Aron vorbei wäre, hat sich getäuscht. Mit einer Spezialprothese ist er noch immer in den Bergen unterwegs – auch solo.
Hui, sieht nach einen nervenaufreibenden Film aus. Danach wird man sich bestimmt weniger entspannt beim Klettern an Felsen festhalten :)