Na das war doch wieder mal ein Wochenende nach meinem Geschmack – drei T5er Caches gehoben, wovon zwei sogar als FTF geloggt werden konnten.
Samstag früh ging es direkt los zum Lost Place – Klettercache III. Zuvor hatte das Team Diebels noch Kontakt aufgenommen und so haben wir uns an der angegebenen Parkkoordinate getroffen. Dort sahen wir bereits, dass wir nicht die ersten waren. Verräterische Geocaching-Aufkleber zeugten von mehr als einem anderen Team im Gelände. Am Objekt der Begierde, dem Turm,? angekommen, waren die versammelten Teams schon? dabei, sich den Weg nach oben zu legen. Vor Ort waren bereits Bikecom, Andy1977, DieNiederembter? und Guenni1977 und es gab ein grosses Hallo, als wir uns hinzugesellten. Die Jungs hatten schon ordentlich einen vorgelegt. Die siebenjährige GeoMimi hat es den „Alten“ gezeigt und stand als zweite? am Cache. Beim anschliessenden Aufstieg am Seil konnte ich dann mit Kletterequipment aushelfen und schon bald standen alle schwindelfreien oben auf dem Turm.
Vor Ort wurde noch ein weiterer Cache erwähnt, der mir noch nicht bekannt war. Die Zitter-Pappel. Von dem hatte ich bis dahin nichts gehört. Wie auch – meine Notifikationen über neue Caches in der Gegend waren nur für einen 20 km Radius eingestellt. Dies wurde natürlich umgehend behoben. Dach dem Lost Place ging es dann erst mal nach Hause zum Mittagessen. Davor wurde noch kurz die Beschreibung des neuen Caches gecheckt und siehe da – es lockte immer noch ein FTF hoch am Baum. Nun hatten wir ein Ziel für den Nachmittag. Vor Ort musste man die Bäume mal aus verschiedenen Winkeln begutachten, um den Cache zu lokalisieren. Das wäre ja nun wirklich dumm, wenn man feststellt, dass man am falschen Baum aufgestiegen ist. Schliesslich sollte das Seil platziert werden. Doch beim dritten Wurf verfing sich der Wurfsack an einem Ast und liess sich partout nicht überreden, zur Erde zurückzukehren. Hmm, also erst mal ohne Seil. Zum Glück bietet der Baum genügend Äste, um auch auf traditionelle Art und Weise an ihm hochzusteigen. Abwechselnd immer an einer Bandschlinge gesichert ging es dann Meter für Meter nach oben. Schliesslich stand ich vor einer reich gefüllten Cachebox. Das Seil hatte ich selbst hochgenommen und konnte nach dem Loggen ganz entspannt abseilen. Apropos loggen, das Logbuch war noch jungfräulich und so hatte ich den zweiten T5-FTF an diesem Tag.
Schon länger? stand die So Da Brücke bei mir auf der Watchlist. An diesem? Sonntag sollte auch dieser Cache in Angriff genommen werden. Zusammen mit Robert vom Team SB-EE10 wollten wir die Brücke besteigen. Im Moment ist auch ausgezeichnet für Verpflegung gesorgt, da die Kirschen vor Ort langsam reif sind. Nach den Übungen vom Vortag gestaltete sich dieser Cache eher unschwierig und kurze Zeit später hatten wir uns im Logbuch verewigt. Anschliessend konnte noch der Cachernachwuchs ein wenig an dem platzierten Seil schaukeln und wie man dem Gequieke entnehmen konnte, hatten die beiden furchtbar viel Spass.
Wie gesagt, mir haben die Aktionen super viel Spass bereitet und mein Dank gilt allen beteiligten Teams.