Man könnte meinen, ein herbstlicher Sturm weht durch die Outdoor-Blogger-Szene angesichts der vielen Blogstöckchen, die umherfliegen. Doch die Idee ist so nett, dass ich es mir nicht nehmen lasse, hier mal mitzuspielen. Der Grundgedanke ist, dass jeder der teilnehmenden Bloggerinnen und Blogger Einblick in den Rucksack gibt und drei Dinge benennt, die (fast) immer mit auf Tour sind. Axel von der Outdoorseite und Corinna – das Outdoor-Mädchen haben mir den Staffelstab weitergereicht, so dass ich jetzt eigentlich sechs Ausrüstungsteile präsentieren könnte. ;-) Aber wir wollen ja nicht übertreiben.
Also, was kommt bei mir meistens mit auf Tour. Viele Dinge sind bei den Kollegen schon erwähnt worden und andere sind auch schon fast selbstverständlich, wie das 1. Hilfe Päckchen.
Nun denn, hier meine drei Begleiter:
Panasonic DMC-FT2
Ich habe mich lange gegen eine kleine Kompaktkamera gewehrt und viel Fotoequipment herumgeschleppt – oder auch nicht. Viele tolle Fotomotive und Schnappschüsse sind mir so wohl durch die Lappen gegangen. Dann kam die DMC-FT2 von Panasonic. Stossgeschützt bis 2 m Fallhöhe, wasserdicht bis 10 m Tiefe und kälteresistent bis -10 °C – genau die richtige Kamera für „immer dabei“. Beim Wandern in der Hüfttasche des Rucksacks, beim Klettern am Gurt und beim Paddeln einfach in der Schwimmweste. Die Kamera macht fast alles mit, was ich auch mache. Gut, es ist keine großformatige Spiegelreflex und macht die besten Bilder, wenn auch ordentlich Licht vorhanden ist. Fotos in der Dämmerung lassen schnell zu wünschen übrig. Aber den Nachteil haben viele Kompakte und angesichts der Vorteile kann ich gut damit leben.
Kompass
Nennt mich altmodisch, aber trotz des Garmin GPS Gerätes, das mich auch häufig begleitet, habe ich doch immer noch einen klassischen Kompass mit dabei. Zusammen mit einer topographischen Karte. Den guten alten Recta habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit gekauft, aber noch nie ernsthaft nutzen müssen. Mein Recta Kompaß hat das Turbo 20 System, was dieses Modell weltweit einsetzbar macht. Ein einfacher Kompass wird normalerweise entweder für die Nord- oder Südhalbkugel gefertigt und optimiert. Ein Nordhalbkugel-Kompass würde sich am Südpol versuchen, senkrecht aufzustellen, was verständlicherweise einige Herausforderungen bei der Orientierung mit sich bringen würde.
Duct Tape
Keine Sorge – ich habe nicht ständig einen Eispickel dabei! Der eigentliche Begleiter, den ich Euch vorstellen möchte, ist die kleine Portion Duct Tape, die um den Schaft des Eispickels gewickelt ist. Duct Tape kann man eigentlich immer gebrauchen. Irgendetwas gibt es doch immer zu fixieren oder zu reparieren. Und man muß ja nicht immer die komplette Rolle Tape im Rucksack mit sich herumschleppen. Ein paar Lagen um den Eispickel, ein paar Lagen um den Paddelschaft, ein paar Lagen um den Bleistift – schon hat man immer eine Notration an Tape dabei.
So, das soll es für meine drei Begleiter gewesen sein. Wen es interessiert, was die Kollegen so mitführen, wird bei Alex auf der Seite fündig. Er verlingt die entsprechenden Berichte und pflegt die Liste.
Und da es noch so viele Rücksäcke gibt, in die wir noch nicht reingeschaut haben, geht das Blogstöckchen hiermit weiter an Christof von einfachbewusst.de.
Richtig gute Idee! Ich denke, selbiges werde ich in Zukunft auch machen. Stört nicht und ist extrem praktisch. Geht ja zum Beispiel auch am Trekkingstock, den ich eigentlich immer dabei habe!
Warum man auf manche Dinge nicht selber kommt! Danke für den Tipp mit dem Duct Tape! Felix