Seit einiger Zeit treibe ich mich in einem Forum für Freunde des Volkswagen Pick-Ups Amarok herum. Und in diesem Forum wurde die Idee geboren, doch mal ein Treffen der Amarokfahrer in NRW zu organisieren. Nun sieht man den Wagen noch nicht allzu oft auf unseren Strassen und wenn man dann bedenkt, dass nicht alle im Forum mitlesen und von denen, die mitlesen, nicht alle Lust oder Zeit auf ein Treffen haben, kann man erahnen, dass ein solches Treffen erst einmal in kleiner Runde stattfinden würde.

Doch das sollte uns nicht abhalten. Als Termin wurde der 13.11.2011 und als Ort die ehemalige Ordensburg Vogelsang in der Eifel festgelegt.

Artgerechtes Parken

Als wir uns schliesslich der Einfahrt zum Gelände näherten, konnte man aus einiger Entfernung den ersten Amarok am Strassenrand stehen sehen und mit jedem Meter, den wir uns näherten, offenbarte die dort wachsende Hecke einen weiteren Wagen. Na ja, zumindest zwei weitere. Wie gesagt, es sollte ein kleines Treffen werden. Es gab ein kurzes Händeschütteln und wir fuhren gemeinsam aufs Gelände.

Auf dem grossen Besucherparkplatz angekommen, konnte man schön sehen, wie vier Fahrer spontan die gleiche Idee haben und auch umsetzen. Aus Zeiten der vormaligen Verwendung als Kaserne, gab es auf dem Platz schräge Rampen, vermutlich für LKW Reparaturen. Diese Rampen waren wie geschaffen für unsere Fahrzeuge. Wie gut, dass wir nur zu viert waren, denn bei grösserem Andrang wäre es vermutlich ein wenig eng geworden.

Früh übt sich...

Nun konnte man natürlich ausgiebig schwatzen und die Amaroks begutachten. Natürlich waren es alle Amaroks, so dass grundlegende Dinge nicht im Fokus standen. Das Hauptaugenmerk wurde auf die Heckauf- und Anbauten gerichtet Und hier zeigte sich eine erstaunliche Vielfalt. Jeder Wagen wartete mit einem anderen Konzept der Ladeflächennutzung auf. Wir waren der einzige Wagen mit Hardtop, der braune Amarok hatte sich noch nicht entschieden und war sozusagen nackig, es gab eine Ladeflächenabdeckung zum Aufstellen und eine große Box auf der Ladefläche.

Vielfalt auf der Ladefläche

Nach einiger Zeit verlagerten wir das Treffen ins Café des Besucherzentrums von Vogelsang. Dort wurde weiter gefachsimpelt. Später stieß noch Pete zu uns – Amarok Nummer 5 bei unserem Treffen. Auch er parkte natürlich vorschriftsmässig auf der Rampe und auch er hatte eine gänzlich andere Art der Laderaumabdeckung im Form eines Roll-Covers aufzuweisen.

Nach reichlich Kaffeekonsum ging es dann wieder raus zu den Fahrzeugen und wir hätten sicherlich noch ein Weilchen dort stehen können und uns vortrefflich unterhalten. Doch es war Herbst und mit der untergehenden Sonne wurde es zunehmend kühl. Wir vereinbarten auf jeden Fall ein Folgetreffen in Form einer Winterausfahrt. Jetzt brauchen wir also nur noch Schnee in Eifel oder Sauerland.

Dann doch zu Fünft...

Mädels und Jungs, das Treffen hat mir gefallen und bei Wiederholungen bin ich wieder mit von der Partie!