Wo wir gerade bei der Vorbereitung und Planung unseres Sommerurlaubes sind, gehen die Gedanken natürlich auch in Richtung Ausrüstung. Brauchen wir noch etwas? Muss irgendetwas ersetzt oder angepasst werden?

Ich plane den einen oder anderen Klettersteig im Urlaub zu begehen und mir fiel spontan in der Tat etwas ein, was ich gerne verbessern würde. Meine bisherigen Trekkingstöcke haben auch schon so einige Jahre auf dem Buckel. Sie sind zwar für ihren ureigensten Einsatzzweck noch sehr gut zu gebrauchen, doch wenn man sie mal nicht benötigt – wie auf einem Klettersteig – lassen sie sich nicht wirklich klein verpacken. Das führte nicht nur dazu, dass ich rumlief, als hätte ich einen Stromabnehmer oder Blitzableiter am Rucksack, sondern auch zu der eher unangenehmen Situation, dass ich bei Kletterpassagen ständig mit den Stöcken Felskontakt hatte. Nicht gerade ein sicherheitsfördernder Faktor.

Bei einer unserer Bloggerwanderungen nahm ich mal die Faltstöcke von Angelica unter die Lupe. Diese Faltstöcke lassen sich klein verpacken und im oder am Rucksack verstauen.

Lange Rede, kurzer Sinn – ich habe ein neues Paar Trekkingstöcke, die darauf warten, ordentlich Geröll unter die Metallspitzen zu nehmen. Entschieden habe ich mich für die Leki – Micro Vario Carbon – Trekkingstöcke.

Leki Micro Vario Carbon

Leki Micro Vario Carbon

Die drei Segmente werden ineinander gesteckt und arretiert, indem ein weiteres Segment aus dem Griffstück gezogen wird, bis ein Federknopf einrastet. Anschliessend kann die Länge des Stockes über den Speed Lock Verschluß von 110 bis 130 cm eingestellt werden. Die Stöcke bringen 468 Gramm auf die Wage und kommen im zerlegten Zustand auf ein Packmaß von 38 cm. Kein Grund also mehr auszusehen, als würde man über eine Antenne am Rucksack Kontakt zu einer weit entfernten Galaxis halten.