So ziemlich genau vor einem Jahr habe ich hier im Blog darüber philosophiert, wie wir uns beim Campen unabhängig von Strom aus der Steckdose machen könnten. Mittlerweile sind wir zu einer Entscheidung gekommen und das Projekt ist abgeschlossen.

Anstelle eines mobilen Batteriepacks, haben wir uns für den festen Einbau von Zusatzbatterien entschieden. Warum? Nun ja, auch ein Batteriepack will anständig im Auto befestigt werden, will man sich nicht der Gefahr von fliegenden Objekten im Falle eine Unfalles aussetzen. Zudem müssten zum Laden der Batterie wieder Handgriffe vorgenommen werden, die einem einfachen „Losfahren und gut“ entgegen stehen.

Die kniffligste Frage war nun die nach dem Ort, wo die Batterie verbaut werden soll. Da ist auch im Amarok unter der Motorhaube nicht allzu viel Platz. Es gibt von TJM – einem australischen Anbieter – eine Batteriehalterung für den Motorraum. Das Problem ist nur, dass mit dieser Halterung ein Lampenwechsel zum Geduldsspiel wird.

Entschieden haben wir uns schliesslich für den Batteriehalter von Rhino-Tech. Dieser Batteriehalter sitzt unter dem Fahrzeug, wo der Amarok erstaunlich viel Platz aufweist. Neben allerlei Schutzblechen und Zusatztanks passt halt auch noch ein Zweitbatteriesystem unter das Auto. Der Halter von Rhino-Tech nimmt bis zu zwei Batterien auf und ist so stabil, dass er auch im Gelände diversen Aufsetzern stand hält. Die Spuren an unserem Halter sprechen da eine deutliche Sprache.

Batteriehalter von Rhino-Tech (Foto by rhino-tech.de)

Batteriehalter von Rhino-Tech (Foto by rhino-tech.de)

Verbaut haben wir zwei Batterien mit jeweils 95Ah. Das sollte eine Weile reichen, um die Kühlbox zu betreiben oder das Smartphone zu laden. Auf einen Laderegler haben wir verzichtet und nur ein einfaches Trennrelais eingebaut.

Vorbei ist es nun mit den teils deftigen Strompauschalen auf den Campingplätzen…